Auf der Suche nach dem Strand
Auf der Suche nach dem Strand
Auf der Suche nach dem Strand (Meer): Kurz nach 12 Uhr habe ich das Hotel verlassen und wollte zu einem der beiden Strände laufen die es hier gibt. Gewählt habe ich den Weg nach Norden, dort soll der An Bang Beach sein, die Entfernung hat mir jemand vom Hotel mit 2km eingetragen.
Meine Zeit hier geht langsam zu Ende und ich komme mit dem Schreiben nicht nach. Heute Früh nach dem Frühstück habe ich mich an der Rezeption erkundigt welche Möglichkeiten es gibt nach My Son zu kommen, die Tempelstadt ist von Hoi An 50 Kilometer enternt und liegt mitten im Dschungel.
Es gab drei Möglichkeiten, mit einer Gruppe im Bus kostet es 8 Dollar, mit einer Gruppe im Boot kostet es 10 Dollar und mit einem Taxi 35 Dollar. Da es schon 9 Uhr war und der Bus schon um 8 Uhr gestartet war, morgen wieder Regenwetter sein soll, habe ich mich spontan entschlossen mit dem Taxi zu fahren, eine viertel Stunde später war ich unterwegs.
Da ich aber auch gestern unterwegs war, werde ich heute über meine Erlebnisse von Gestern schreiben. Die ganze Nacht bis zur Mittagszeit hatte es geregnet was man an den Pfützen noch erkennen kann.
Wahrscheinlich das Tor zu einem Haus eines reichen Chinesen.
Irgendwann gab es keine Gehsteige mehr
und danach war es nur noch eine
Landstraße mit Reisfeldern links und rechts der Straße so weit das Auge reicht.
Auf der Suche nach dem Strand: Reisfelder
Auf dem Weg zum Strand
Enten Auf der Suche nach dem Strand
Es war mehr Verkehr als auf diesem Foto zu sehen ist.
Reisfelder so weit das Auge reicht, vom Meer keine Spur.
Meistens war ich gezwungen im grünen zu laufen.
Es gibt viele Radfahrer
Ich war bestimmt schon wesentlich mehr als 2 Kilometer unterwegs.
Da mich der Strand nicht wirklich interessiert und ich irgend ein Gefühl der Schwäche hatte, es fühlte sich an wie total ausgepowert, bin ich umgekehrt und wieder zurück gelaufen. Als wieder die ersten Häuser kamen habe ich nach einer Kneipe Ausschau gehalten um mir etwas zum Essen zu kaufen.
Ich war noch am Suchen da kam aus einer Ausfahrt ein Mann mit einem Fahrrad und ich mußte etwas zur Seite gehen. Er blieb stehen stellte sein Rad ab und frug mich (wie alle hier) wo ich her komme.
Dann überredete er mich mit ihm zurück zu gehen und erzählte etwas von Japanern, ich war so mutig und bin mit gegangen.
Aus einem Strauch am Wegrand zog er Räucherstäbchen heraus,
fummelte an meinem oberen Hemdknopf herum und versuchte diesen zu schießen was nicht möglich war weil mein Hals zu dick oder das Hemd oben zu eng ist
Benimmregeln für Besucher der Anlage
Vermutlich vor einem Grab
nötigte er mich regelrecht mit beiden Händen Räucherstäbchen auf und ab zu schwenken bis ich sie dann in der Behälter stecken durfte.
Japanische Häuser habe ich mir bisher ganz anders vorgestellt.
Hier mußte ich noch einmal Räuchermännchen spielen.
Japanisches Grab
Japanische Reklametafel
Japanisches Grab
Auf der Suche nach dem Strand
Der Weg sollte zu einem Japanischen Buddhatempel führen
Er zeigte mir dann noch einen Teich, einen Japanischen Buddhistischen Tempel und zufällig kamen noch ein paar Büffel vorbei. Danach wollte er Geld haben, ich habe ihm auch etwas gegeben, er war damit nicht zufrieden, ich wollte noch etwas drauflegen aber wir konnten uns nicht einigen und so habe ich es bleiben lassen.
Hier ging es noch einmal durch die Pampa
Das soll der Japanische Buddha Tempel sein.
Ein paar Büffel zogen vorbei
Auf der Suche nach dem Strand
Schmetterling
Danach wollte er Geld haben, ich habe ihm auch etwas gegeben, er war damit nicht zufrieden, ich wollte noch etwas drauflegen aber wir konnten uns nicht einigen und so habe ich es bleiben lassen.
Auf dem Heimweg habe ich noch ein paar Fotos gemacht.
Ein modernes Wohnhaus.
Das ist ein neues Hotel
Modernes Geschäfts und Wohnhaus.
Vietnam ist übrigens viel Europäischer als Thailand, das wird daran liegen das viele Jahre die Franzosen und danach auch noch die Amerikaner hier waren. Es gibt auch nicht an jeder Ecke einen Tempel und bisher habe ich nur ein Geisterhäuschen gesehen.
Irgendwer soll aber doch beschwichtigt werden denn ich habe schon wiederholt sehr schöne Blumensträuße an Strommasten gesehen.
Ein privater Garten
Verkehr in Hoi An Vietnam
Straßenhändler in Hoi An
Unterwegs kurz vor dem Hotel habe ich dann eine Kneipe gefunden die mir geeignet erschien etwas zu essen. Habe mir eine Nudelsuppe mit Rindfleisch und ein Baguette dazu bestellt, das Essen war ganz gut.
Da ich keine Lust hatte im leeren Hotel Restaurant zu Essen bin ich auch zum Abendessen in diese Kneipe die ganz in der Nähe des Hotels ist gegangen.
An zwei Tischen saßen auch ein paar Leute, am dritten Tisch, mehr Tische gibt es im Lokal nicht, tagsüber stehen aber noch ein paar Tische auf dem Gehsteig.
Bestellt habe ich mir gebratenes Huhn mit Reis, als Nachspeise gab es ein kleines Tiger Bier und dazu ein Knoblauchbrot.
Ob ich noch dazu komme einen weiteren Artikel von hier aus zu schreiben bezweifle ich, morgen ist mein letzter Tag hier und übermorgen ist mein Reisetag da muß ich fit sein denn es wird ein langer und harter Tag.
Heute habe ich auf dem Hin und Rückweg nach My Son 240 Fotos gemacht es gibt noch sehr viel Material für weitere Berichte, die kann ich aber auch von Hua Hin aus machen wenn ich mich von den Strapazen erholt habe.
Wünsche allen Besuchern einen schönen Abend
Helmut